Des Antonius von Padua Fischpredigt, v 3/8 čas, je nejlépe známý jako zdroj pro hudbu scherzo druhé symfonie. Jeho hudba využívá struny a větry v neustálém pohybu, stejně jako prolínání postav dechového nástroje. Ironický text popisuje svatého, který při hledání prázdného kostela jde k vodě a káže rybám. Ryby poslouchají v opravdovém požitku, ale po kázání zůstávají, stejně jako lidé, hříšníky, kterými kdysi byli. Možná to byla zpráva, kterou se Mahler pokoušel připsat smrtelné existenci, když ji použil ve své symfonii.
Vidět Arnold Bocklin (1827-1901).
Des Antonius von Padua Fischpredigt
Antonius zur Predigt
Die Kirche find't ledig.
Er geht zu den Flüssen
und predigt den Fischen!
Sie schlag'n mit den Schwänzen,
Im Sonnenschein glänzen.
Die Karpfen mit Rogen
sind all hiergezogen,
hab'n d'Mäuler aufrissen,
sich Zuhör'n je beflissen.
Kein Predigt niemalen
den Fischen tak padl!
Spitzgoschete Hechte,
die immerzu fechten,
sind eilend Její synové,
zu hören den Frommen!
Auch jene Phantasten,
upnout immerzu:
die Stockfisch ich meine,
zur Predigt erscheinen.
Kein Predigt niemalen
den Stockfisch tak padl.
Gut Aale und Hausen,
die vornehme schmausen,
die selbst sich bequemen,
die Predigt vernehmen!
Auch Krebse, Schildkroten,
syn langsame Boten,
steigen eilig vom Grund,
zu hören diesen Mund!
Kein Predigt niemalen
den Krebsen tak padl!
Fisch große, Fisch 'kleine,
vornehm 'und gemeine,
erheben die Köpfe
wie verständ'ge Geschöpfe,
auf Gottes Begehren
die Predigt anhören.
Die Predigt geendet,
ein Jeder sich wendet,
Die Hechte bleiben Diebe,
die Aale viel lieben:
Die Predigt hat g'fallen.
sie bleiben wie allen!
Die Krebs 'geh'n zurücke,
die Stockfisch bleib'n dicke,
die Karpfen viel fressen,
zemřít Predigt vergessen!
Die Predigt hat g'fallen
sie bleiben wie Allen!
Průvodce poslechem